Hagen Matzeit – Bariton, Countertenor, Klavier, Elektronik
Friedemann Matzeit – Saxophon, Klavier, Elektronik
BruderHerz, das dynamische Duo aus den Brüdern Hagen und Friedemann Matzeit, vereint seit ihrer Kindheit die Liebe zur Musik. Beide sind studierte Musiker und gefragte Weltkünstler ohne musikalische Grenzen.
In „Geschichten aus den Jahrhunderten“ führen die beiden Künstler das Publikum durch verschiedene musikalische Epochen, die sie mit beeindruckender Leichtigkeit verbinden. Bekannte und unbekannte Klänge schaffen dabei ein einzigartiges Universum.
Erleben Sie BruderHerz live auf dem MainWeltmusik Festival, wo sie Deutschland repräsentieren. Ihre Performance verspricht ein unvergessliches Erlebnis, das die Seele berührt und die Vielfalt der Musik feiert. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieses besonderen Abends zu sein und die Magie von BruderHerz zu erleben.
Friedemann Matzeit studierte Jazzsaxophon in Berlin und Filmkomposition in Potsdam-Babelsberg. Seine vielseitige Karriere als Saxophonist führte ihn zu Auftritten in Mexiko, Südkorea und zahlreichen europäischen Ländern, wo er mit Künstlern wie Hasan Yükselir zusammenarbeitete und an vielen CD-Veröffentlichungen beteiligt war. Seit 2007 ist Matzeit außerdem als Musikalischer Leiter und Arrangeur der renommierten dänischen Sängerin Gitte Haenning tätig.
In der Filmwelt hat Matzeit beeindruckende Spuren hinterlassen: Er komponierte und produzierte die Filmmusik für den deutschen Kinofilm „Sonja“ sowie für die chinesischen Blockbuster „Dream Team“, „Fall of Ming“ und „Charlie and Dodomo“. Seine Musik bereicherte auch zahlreiche Fernsehdokumentationen, darunter „Terra X“ für das ZDF und „The Winter Flame“ für das Chinesische Olympische Komitee.
Als Arrangeur arbeitete Matzeit für hochkarätige Ensembles wie das Orchester der Komischen Oper Berlin, das Filmorchester Babelsberg und das Orchester des Palastes Berlin. Auch Künstler wie Paul van Dyk und der Dresdner Kreuzchor profitierten von seinem Talent. Gemeinsam mit seinem Bruder Hagen Matzeit komponiert und produziert er bis heute eigene Popsongs sowie Musik für Theater und Fernsehen.Matzeits beeindruckendes Portfolio und seine internationale Erfahrung machen ihn zu einer herausragenden Figur in der Musikszene, die mit ihrem breiten künstlerischen Spektrum das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert.
Hagen Matzeit, ein dynamischer und vielseitiger Künstler, studierte Gesang in Berlin bei Bernd Riedel und nahm an Regiekursen bei Größen wie Ruth Berghaus, Peter Konwitschny und Harry Kupfer teil. 1999 erhielt er ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes und der Komischen Oper Berlin, wo er seit mehreren Jahren regelmäßig als Gast auftritt, aktuell in der erfolgreichen Musicalproduktion „Chicago“.
Sein Repertoire ist ebenso vielfältig wie beeindruckend. Es umfasst Rollen wie Hans Scholl in „Die Weiße Rose“, die Titelrolle in „Jakob Lenz“, Madschnun in Samir Odeh-Tamimis „Leila und Madschnun“, Aymar in Oscar Bianchis Oper „Thanks to My Eyes“, die Titelrolle in Miroslav Srnkas „Jakub Flügelbunt“ und den Herold in Aribert Reimanns „Medea“. Zudem glänzte Matzeit in Hauptrollen in Opernwerken von Georg Friedrich Händel, C.H. Graun und N. Porpora, unter anderem bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, der Komischen Oper Berlin, der Oper Dortmund und der Oper Halle.
Matzeits außergewöhnliches Talent wurde auf den renommiertesten Bühnen weltweit präsentiert. Er trat am Nationaltheater Mannheim, an der Deutschen Oper Berlin, am Theater an der Wien, am Théâtre Royale de la Monnaie in Brüssel, an der Opéra National de Paris, am Théâtre du Capitole de Toulouse und an der Den Norske Opera in Oslo auf. Außerdem wurde er zu bedeutenden Festivals wie den Bregenzer Festspielen, der Ruhrtriennale, dem Festival d’Aix-en-Provence, dem Holland Festival in Amsterdam, den Arts Music Bruxelles und dem Melbourne Australian International Festival eingeladen. Mit der Partie des Axel Freund in „Bluthaus“ gab er sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. Einen weiteren beachteten Erfolg feierte Hagen Matzeit in der Spielzeit 2023/24 an der Oper Köln mit seiner Interpretation und Darbietung des Orpheus in der Uraufführung der Oper „Ines“. Zusammen mit seinem Bruder Friedemann Matzeit komponiert und produziert er außerdem eigene Popsongs sowie Musik für Theater und Fernsehen.